Eine alte Leidenschaft ist wieder erwacht …

Meinen aufmerksamen Lesern wird nicht entgangen sein, dass nach einem sehr lebhaften Dezember wieder ein sehr ruhiger Januar folgte. 🙂 Ok, nach einem Monat, in dem man über 30 Bücher gelesen hat, braucht man auch mal wieder eine kleine Pause, aber daran lag es gar nicht primär. Es geht eher um ein wiederentdecktes altes Hobby, das neben dem Lesen in den letzten Jahren immer mehr in den Hintergrund getreten ist: gute Filme und Serien.
Meistens lief der Fernseher eher so nebenher, denn ohne Buch in der Hand sieht man mich ja kaum. 😀 Wirklich konzentriert zugesehen habe ich selten, aber nun ist die alte Leidenschaft wieder entflammt und das sieht dann unter anderem so aus:

Natürlich sind unter meinen Lieblingsfilmen auch zahlreiche Literaturverfilmungen zu finden, am liebsten Krimis oder Fantasy. Darunter weltbekannte Klassiker, wie „Der Herr der Ringe“ von J. R. R. Tolkien, aber auch meine absolute Lieblingsserie „Dexter“, die auf den Romanen von Jeff Lindsay basiert.
Was Fantasy betrifft ist natürlich auch der leider bereits verstorbene Terry Pratchett für immer unvergessen: seine total durchgeknallten Scheibenwelt-Romane sind längst Kult und einige davon wurden auch sehr beeindruckend mit realen Personen auf die Leinwand gebracht.
Sehr viele nordische und französische Bücher wurden ebenfalls erfolgreich verfilmt und stehen zum Teil in meinem Regal: die „Kommissar Dupin“-Reihe von Jean-Luc Bannalec, einige meiner Lieblingsthriller von Jean-Christophe Grangé oder die hochspannenden Bestseller von Jussi Adler-Olsen und Stieg Larsson.
Lustiges darf aber auch nicht fehlen: wenn ich die „Eberhofer„-Krimis von Rita Falk lese, habe ich schon immer lebhaft die Schauspieler dazu im Kopf, die wirklich super besetzt wurden (abgesehen vielleicht von der Oma, die hätte noch etwas schrulliger und älter ausfallen dürfen). Oder auch immer wieder toll (vor allem auch als vom Autor gesprochene Hörbücher): die Alpenkrimis von Jörg Maurer. Was unbedingt noch verfilmt werden sollte, das sind die grandiosen Krimis von Andreas Föhr. Wallner und Kreuthner würde ich gerne mal in Aktion auf dem Bildschirm sehen.

An vielen Romanverfilmungen ist auch interessant, dass man auf Details achten sollte, denn einige Autoren lassen es sich nicht nehmen und treten in kleinen Nebenrollen kurz selbst in Erscheinung, wie einst schon Alfred Hitchcock.
In diesen sogenannten Cameoauftritten findet man zum Beispiel Stephen King, Rita Falk oder auch Terry Pratchett.

Auf dem Foto sieht man auch viele Actionfilme, die ihren Ursprung in Comics haben (meist von Marvel), also quasi ebenso eine Buchvorlage. 🙂

Interessant zu diesem Thema fand ich auch einen Artikel im Audible Magazin, der die Beliebtheit von Buch, Hörbuch und Film vergleicht. Als Film lag am deutlichsten „Forrest Gump“ vorne, während man statt zum Streifen „Seventh Son“ lieber zur Romanvorlage „Spook – Der Schüler des Geisterjägers“ von Joseph Delaney greifen sollte.

Hier einige meiner Lieblingsfilme bzw. Serien, die Liste könnte noch vieeeel länger sein. Leider gibt es auch manche Filme nicht auf DVD, sondern diese liefen nur im Fernsehen, wie beispielsweise die sehr gelungenen Zorn-Verfilmungen nach den Krimis von Stephan Ludwig.